Titelbild zur Referenz IAM-Lösung, Unia

UNIA

Auch in einer Organisation wie der Gewerkschaft UNIA sind Sicherheit und Effizienz bei der Abwicklung der HR-IT-Prozesse ein elementarer Bestandteil. Die Einführung eines leistungsstarken IAM-Systems erlaubt, organisatorische Abläufe zu zentralisieren und die Anforderungen an die Sicherheit und Compliance zu erfüllen. Dank eines erprobten iterativen Projektvorgehens erfolgte die Einführung budget- und termingerecht.

Auftrag und Zielsetzung

Die Gewerkschaft UNIA vertritt die Interessen von rund 200’000 Mitgliedern in der Schweiz. Der Informationsschutz wird auch bei den Mitarbeiterdaten grossgeschrieben, naheliegend, dass auch für die Daten der 1’200 Mitarbeitenden ein passendes Instrument zur effizienten Bewirtschaftung zum Einsatz kommen soll. Im Zentrum stand, die Prozesse und Anträge für die Benutzerkonten und Vergabe von Berechtigungen zu vereinheitlichen, zu zentralisieren und – wenn möglich – zu automatisieren. Es sollte eine zukunftsfähige Plattform geschaffen werden, die auch kommende Anforderungen einbinden kann. Der Auftrag umfasste konkret die Einführung des One Identity Manager sowie die direkte Einbindung der Zielsysteme Active Directory (AD) und Exchange. Weitere Zielsysteme werden fortlaufend über ein einfaches Ticketsystem angebunden.

IPG Expertenstimme

Vorgehen und Methodik

Das Projekt wurde iterativ, das heisst nach der sogenannten «Wasserfall»-Methode umgesetzt. Hierfür wurden rund 22 Workshops mit den Zielsysteme- und Prozessverantwortlichen durchgeführt. So wurden die Beteiligten einerseits für das Thema Identity & Access Management (IAM) sensibilisiert und andererseits konnten wichtige Erkenntnisse über den bestehenden Prozess gewonnen werden. In der Konzeptphase wurden die Erkenntnisse aus den Workshops schriftlich verarbeitet, anschliessend folgten zwei Überprüfungsrunden («Review») zur Besprechung der Spezifikationen und deren Abnahme. Auf dieser Basis wurde das neue IAM aufgebaut.

Sämtliche, während der Umsetzung gewonnene neuen Erkenntnisse wurden gleich wieder in die Spezifikation integriert. Es konnte jederzeit überprüft werden, welche Anpassungen nötig waren, welche vorgenommen und welche freigegeben wurden. Um die Akzeptanz für das System zu erhöhen, wurde bewusst eine etwas längere Testphase als üblich eingeplant. Hierfür entwickelte IPG gemeinsam mit dem Kunden 82 Fachtests und 128 Systemtests, die dann von den Bereichen IT- Support, IT-Betrieb, HR und regionalen Administratoren einer Prüfung unterzogen wurde. Gleichzeitig wurden die zukünftigen Anwender geschult, um sich mit den neuen Abläufen vertraut zu machen und Sicherheit auf dem System zu gewinnen. Dieses Vorgehen bewährte sich, so dass die produktive Einführung und die anschliessende Übergabe an den Betrieb schnell und fehlerfrei erfolgten. An dieser Stelle geht die Zusammenarbeit zwischen IPG und UNIA auch künftig weiter. Die IPG Operation Services werden UNIA beim Betrieb des IAM-Systems unterstützen.

Herausforderungen

Die Basis für eine erf lgreiche Einführung eines IAM-Systems setzt ein breites Bewusstsein für Sinn, Zweck und Funktionsweise bei allen Beteiligten voraus. Durch die Workshops konnte dieses Verständnis geschaffen und vertieft werden. Die Schulungen der regionalen Administratoren trugen dazu bei, dass die Akzeptanz beim «Go-Live» gewährleistet war, der Betrieb startete reibungslos. Nicht zuletzt hat sich die enge Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und Projektteam bewährt, so dass auch unerwartete Verzögerungen in der Bereitstellung von Zielquellen aufgefangen und kompensiert werden konnten.

Kundenstimme

Bild von Daniel Bühler - IAM Lösung Unia

Die Koordination der verschiedenen Parteien und Systeme war anspruchsvoll, der Zeitplan von rund zwölf Monaten inklusive Testing-Phase ambitioniert. Wir haben sehr von der fundierten Erfahrung der IPG AG profitiert und die im Projekt gezeigte Flexibilität vom 4-köpfigen Team enorm geschätzt. Sie waren für uns jederzeit erreichbar und haben uns tatkräftig dabei unterstützt, eine grosse Akzeptanz für die Neuerungen auch intern zu schaffen.

Daniel Bühler Projektleiter UNIA

Ergebnisse

  • Automatisierung der Datenflüsse bei Ein-, Aus- und Übertritt
    von Mitarbeitenden
  • Effiziente und vereinfachte Abwicklung der HR-IT-Prozesse
    (Personenstammdaten vom HR werden automatisiert in den
    IT-Systemen verwendet)
  • Durchgängig gestaltete Workflows und intuitive Bedienung
  • Erhöhung des Informationsschutzes durch vereinheitlichte
    Rechtevergabe
  • Tagesaktuelle Übersicht über Rollen, Zugriffsrechte, Mandate und Objekte von Mitarbeitenden (intern und extern)
  • Basis geschaffen, um weitere Applikationen einzubinden (z.B. Single Sign-On, Bestellportal bereitstellen, Geschäftsrollen)

Über die Gewerkschaft Unia

Die Gewerkschaft UNIA ist mit rund 200’000 Mitgliedern die grösste Gewerkschaft der Schweiz. Sie handelt die Arbeitsbedingungen und Löhne von mehr als einer Million Menschen in fast allen Bereichen der Privatwirtschaft aus. Die UNIA vertritt die Interessen aller Arbeitnehmenden. Sie vereinbart fortschrittliche Gesamtarbeitsverträge, stärkt die Arbeitnehmerrechte und setzt sich auf politischer Ebene für ein nachhaltiges Modell der sozialen Sicherheit ein. Wegleitend sind für die UNIA dabei Gerechtigkeit und sozialer Ausgleich. Zudem führt die UNIA die grösste Arbeitslosenkasse der Schweiz.

Titelbild zur Referenz Spital Schwyz IAM Lösung
Referenz 02.11.20

Spital Schwyz

Das Spital Schwyz optimiert seine IT-Ressourcen durch ein IAM-System, das manuelle Erfassungs- und Mutationsprozesse in der Benutzerverwaltung automatisiert.

Header zur Referenz Unia IAM Lösung
Referenz 30.09.20

Zentralisierung der Berechtigungsvergabe

Die IPG-Gruppe hat für die UNIA das IAM-System One Identity Manager implementiert, Active Directory und Exchange integriert und unterstützt weiterhin den Betrieb.

Titelbild zur Referenz IAM-Lösung, Kantonsspital Winterthur von aussen
Referenz 03.08.20

Kantonsspital Winterthur

Im Herbst 2016 entschied sich das Kantonsspital Winterthur KSW für die Migration auf die Version 7 des One Identity Managers. Die IAM-Infrastruktur musste auf den neusten Stand gebracht werden, damit der Webshop und weitere verschiedene Zielsysteme weiterhin reibungslos angeschlossen werden können.

Blogbeitrag zur Referenz zu IAM das Gebäude von W&W
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Die Einführung eines Berechtigungsrollenmodells in der W&W-Gruppe stärkt die Sicherstellung der Angemessenheit bei der Berechtigungsvergabe. Die IPG unterstützte dabei.

Teaserbild zur Referenz IAM Education mit TWINT
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Governance-Schulung für TWINT

Stetig steigende Ansprüche an die Sicherheit, rücken Identity & Access Management (IAM) immer mehr in den Fokus der Unternehmensstrategien. Für Ausbau eines internen IAM-Kompetenzzentrums holte sich TWINT den IAM Experten IPG. Hier geht es zur ganzen Story.

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Verlieren Sie keine Zeit: ✓Compliance ✓Sicherheit ✓Effizienz ✓Vertrauen! Jetzt handeln und mit der Einführung einer IAM-Software die Anforderungen des FINMA Rundschreiben 2023/1 erfüllen. ✅ Mehr dazu in unserem Blog.

Titelbild zum Referenz eGovernance von Winterthur
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Mit der geplanten Etablierung eines anwendungsübergreifenden Rollenkonzepts und der Festlegung der hierfür notwendigen Prozesse, macht die W&W-Gruppe einen wichtigen Schritt zu einem noch wirkungsvolleren Identity- und Access-Management.

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W&W Gruppe

Zur Sicherstellung der Compliance im Bereich IDM definierten die Prozessverantwortlichen der W&W-Gruppe, zusammen mit der IPG AG und dem Partnerunternehmen eleveneye GmbH, gruppenweit verbindliche IDM-Prozesse.

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Die Spitäler fmi AG stand im Sommer 2016 vor verschiedenen IAM-Entwicklungsarbeiten. Um Mehraufwand zu vermeiden, wurde entschieden, die IAM-Infrastruktur im Vorfeld zu aktualisieren.

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Referenz 01.09.20

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Die Otto Group befindet sich mitten in der digitalen Transformation. Im Zuge dessen sollte auch die IAM-Infrastruktur zukunftsfähig gemacht werden und somit von der Version 6 auf die aktuellste Version 8 des One Identity Managers umgestellt werden.

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Teaserbild Referenz IAM TIMETOACT IDABUS
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SICPA SA

SICPA SA entschied sich, mit der IPG-Gruppe nicht nur eine neue Cloud-Lösung zu implementieren, sondern sie auch mit dem Support bzw. der Ausführung aller damit verbundenen betrieblichen Prozesse zu beauftragen.

Teaserbild zur Referenz Spital Thurgau IAM Lösung
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Enercity stand vor der Herausforderung, ein historisch gewachsenes Identity and Access Management System abzulösen - die IPG machte es möglich!