Titelbild Ablöse MIM

Microsoft Identity Manager – werden Sie jetzt aktiv!

Microsoft Identity Manager – werden Sie jetzt aktiv!

Der Microsoft Identity Manager (MIM) wird bekanntlich nun schrittweise aus ausser Betrieb gesetzt. Dem Frontend basierend auf der Sharepoint Technologie, oftmals auch MIM Portal genannt, soll 2029 endgültig Stecker gezogen werden. Eine Weiterentwicklung ist schon jetzt nicht mehr geplant und es werden vorwiegend Security Patches sowie Bugfixes zur Verfügung gestellt.

Die darunterliegende Sync Engine erhält noch Gnadenfrist resp. alternative Sync Engines sind bei Microsoft in Entwicklung. Der neu angekündigte Service Microsoft Entra wird nach erster Analyse vor allem eine Governance Komponente für Azure Active Directory sein.

IDABUS als valider Nachfolger des Microsoft Identity Manager

Vergleicht man die Funktionalitäten, fehlt insbesondere die Business Logik in der Mitte. Die IDABUS Identity Solution füllt diese Lücke perfekt aus, indem es die Workflows aus dem MIM Service ersetzt und gar einen Migrationspfad anbietet. Damit erhält man einen ausgezeichneten Investitionsschutz und eine schnelle Migration. Darüber hinaus kann IDABUS auch die neuen Microsoft Entra Funktionalitäten nutzen bzw. in diese integriert werden.

Must-have im Enterprise Identity Management

Im Gegensatz zu Azure und Entra kann die IDABUS Identity Solution vollständig rollenbasiert arbeiten, den Benutzern einen intuitiven Self-Service zur Verfügung stellen und auch die Organisation eines Unternehmens abbilden. Damit deckt man die klassischen Use Cases über den Lebenszyklus einer Identität in Kombination mit der Organisationseinheit, Funktion oder Standort ab. Hinsichtlich der Synchronisation mit weiteren Zielsystemen sind keine Grenzen gesetzt. Auch die Auditoren und Revisionen dürfen sich freuen, sämtlicher Änderungen unterliegen einem Audit Trail, ein ganz besonderes «Schmankerl» ist die Undo-Funktion bei Änderungen.

Schneller Business Value durch B2B und B2C Identitäten

Ein besonderes Highlight ist auch die Möglichkeit, Geschäftspartner und Kunden abzubilden. Dies macht es besonders spannend, wenn unter Azure z.B. ein B2B Tenant in Verwendung ist. Mit diesem Ansatz bewegt man sich hin zur Identity Fabric und kann Geschäftsprozesse noch besser digitalisieren. Gerade die Funktionen rund um Rezertifizierung bis hin zum Consent Management im B2C Umfeld sind matchentscheidend.

Funktionalitäten IDABUS
Leistungsstarkes Tool mit vielen Funktionen

Cloud-native Architektur

Die IDABUS Identity Solution ist komplett in der Cloud und für die Cloud entwickelt. Es kommen nur Standardkomponenten wie z.B. die Azure Cosmos DB, Azure Logic Apss und Azure Service Bus zum Einsatz. Quasi als Beifang erhält man unbegrenzte Performance und Skalierbarkeit in der Microsoft Azure Cloud, sprich die Objekte können in die Millionen gehen ohne Leistungseinbussen.

Die verschiedenen MIM Lösungen lassen sich mittels gezieltem Migrationsplan einfach durch die IDABUS Solution ablösen. 

15 Schritte zur neuen IAM-Lösung:

  1.  Architektur-Workshop mit dem Kunden bezüglich Initial Deployment & Sizing
  2. Terraform (IaaC) basiertes Deployment der Azure Ressourcen zusammen mit dem Kunden erarbeiten
  3. Export der bestehenden MIM Konfiguration
  4. Analyse & Konvertierung der MIM Konfiguration mit dem IDABUS Migration Tool
  5. Entscheidungsworkshop für optionale Migrationsschritte
  6. Allfällige Bereinigungsarbeiten für migrationsverhindernde Fehler in der MIM Konfiguration
  7. Finale Analyse & Konvertierung der MIM Konfiguration mit dem IDABUS Migration Tool
  8. Import der konvertierten MIM Konfiguration in die IDABUS Lösung
  9. Umbau der Workflows mit unsupported Activites direkt in der IDABUS Lösung
  10. Umbau des Kunden-Datenmoduls auf IDABUS Standard – optional
  11. Refactoring der Kunden-Konfiguration zu den neuen IDABUS Funktionalitäten – optional
  12. Initial Import der MIM Datenobjekte wie z.B. Identitäten / Gruppen / Organisation
  13. Testung der neuen IDABUS Lösung
  14. Finaler Import der MIM Datenobjekte wie z.B. Identitäten / Gruppen / Organisation
  15. IDABUS als Mastersystem aktivieren

Investitionsschutz mit Weitblick – wir unterstützen Sie!

Als einer der ersten IDABUS-Partner bietet IPG maßgeschneiderte Unterstützung für MIM-Bestandskunden. Auf Wunsch führen wir einen Proof of Concept (PoC) durch, bei dem eine Instanz in Ihrem Azure Tenant ausgerollt und die Migration Ihrer produktiven Daten simuliert wird.

Dank des flexiblen Lizenzmodells von IDABUS, das sich an der Anzahl der Identitäten und den genutzten Modulen orientiert, ist die Implementierung besonders effizient und kostentransparent.

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin mit unseren Experten, um Ihre individuelle Migrationsstrategie zu besprechen!

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Self-Sovereign Identity Teil 3: Eine neue Ära

Die selbstsouveräne Identität ist eine Ausprägung eines ID- oder Identitätssystems, bei dem jeder Einzelne als Dateneigentümer die Kontrolle darüber behält, wann, gegenüber wem, wie und wie lange die eigenen Identitätsdaten freigegeben und verwendet werden dürfen.

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Neue Wege in Richtung Identity and Access Governance

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Für eine schnelle und benutzerfreundliche Handhabung im Anmelde-Prozedere, holte sich das Kantonsspital Aarau via offizieller Ausschreibung DEN Experten für IAM, die IPG Group, ins Boot.

Blogbeitrag, wie Sie One Identity Safeguard und One Identity Manager verkuppeln
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Administrationstiefe von IAM-Systemen

In unseren IAM-Projekten haben wir regelmäßig mit Prüferinnen und Prüfern der internen Revision zu tun. Insbesondere während der ersten Projektschritte ereilen uns immer wieder die Fragen: Woran erkenne ich denn jetzt im IAM-System, ob Herr Meier auf das Share XYZ Zugriff hat? Was sind aktuell seine wirksamen Berechtigungen?