Passwörter sind passé
Passwörter gehören der Vergangenheit an. Als Kennzeichen der eindeutigen Benutzeridentifikation unabdingbar, aber heutzutage einfach nur unsicher.
Das Passwort ist ein Faktor der Wissens, dieser kann verloren gehen. Die Implikation kann gravierend sein, ähnlich dem Verlust des Hausschlüssels. Daher ist das Passwort ein unsicherer Faktor und sollte als alleiniges Merkmal der Authentisierung genutzt werden.
Das Konzept und die Methodik der Authentisierung muss neu definiert werden, mit dem primären Gedanken der höchstmöglichen Sicherheit bei gleichzeitigem einfachem Nutzen für die Anwender.
Das Prinzip des Passworts steht dem entgegen:
- Benutzerfreundlichkeit: Ein einfach zu merkendes Passwort. Aber auch einfach herauszufinden.
- Sicherheit: Ein komplexes Passwort. Aber schwer zu merken.
Das Passwort hat sich überholt. Aktuelle Technologie (Infrastruktur, Geräte, Protokolle etc.) ist mittlerweile verfügbar, dass ein Passwort in diesem Kontext wirklich als veraltete, als mittelalterliche Methode anzusehen ist.
Das Passwort als „Wissensfaktor“ kann ersetzt oder ergänzt werden mit einer Sicherheitsinformation, „die man hat“. Mit der Verbreitung und den Möglichkeiten eines Smartphones und den entsprechenden Apps lassen sich Integrationen bereitstellen, die den Zugang zu Daten und Diensten absichern.
Es wird ein Faktor abgefragt, der nicht erraten oder verloren gehen kann, da man diesen im Besitz hat und hält. Die Kombination von „Haben“ und „Wissen“ erweist sich als sehr schwer zu überwindende Sicherheitshürde.
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